8 Tipps für mehr Motivation!

Was tun wenn die Motivation fehlt?

„Wie schafft ihr das nur?“ Ich weiß nicht wie oft ich diese Frage gestellt bekomme und wie häufig ich entgegne, dass es bei uns einfach dazu gehört. Das wir es brauchen, als Ausgleich, als Me-Time und das wir alles dafür tun, damit jeder von uns etwas Zeit für sich bekommt. Aber wie schaffe ich das? Wie bleibe ich motiviert, wenn es draußen wie aus Kübeln schüttet, wenn die Kinder eine ihrer bekannten Phasen haben oder wir uns die Nacht um die Ohren geschlagen haben? Es regnet, der Wind pest und die Couch verdammt ruft verdammt laut nach mir. Die Beine sind schwer und eigentlich habe ich hunger. Durst habe ich auch. Und überhaupt hab ich schon ewig kein Trash-TV mehr geschaut. Aber wer braucht das schon?

Ihr seht schon…auch ich kann mich in diesem „Negativ“- Stuff verfangen und auch ich könnte mich einfach auf die Couch legen und nix tun. Was aber viel besser ist an Tagen an denen genau diese Gedanken in unseren Köpfen kreisen ist die Möglichkeit einfach mal etwas anderes zu machen.

1. Versuch mal was anderes!

Ok, an manchen Tagen fällt es echt schwer. Wenn Laufen zu anstrengend, das HIT-Training zu hart und die Beine zu schwer sind, kann man immer noch eine Runde Yoga oder Pilates machen. Es wird dir nicht deine letzte Kraft rauben, aber du hast dennoch das Gefühl etwas Gutes für dich getan zu haben! Einfach mal ausprobieren.

2. Clear your mind

„Ich fang morgen an“, „Ich hab noch so viel Hausarbeit zu tun“, „Ich bin einfach keine Zeit“…wenn auch du da sitzt und darüber nachdenkst was du noch alles zu tun hast, steh einfach auf. JETZT! Unterbreche dein Denken. Zieh dir deine Sportsachen an und denk an das unglaublich gute Gefühl, dass du nach deinem Training haben wirst.

YOU CAN DO IT!

Die Wäsche rennt nicht weg, glaub mir. Danken kannst du mir dann später!

Diese ganze Nachdenkerei raubt dir den Flow. Man muss es einfach MACHEN! Das erste Mal wirds am schwersten fallen und du wirst sehen sobald du dich einmal aufgerafft hast wirds gut!

3. Suche dir einen Trainingspartner

Wenn es dir schwer fällt dich selbst zu motivieren, leg dir einen Trainingspartner zu. Ihr könnt euch dann gegenseitig motivieren wenn ihr euren Hintern in Form bringt oder euch zum Laufen verabredet. Der gegenseitige Support wird euch zusammen stärker machen!

4. Suche dir ein Ziel!

Ziele sind Dinge auf die wir hinarbeiten. Wir sehen uns am Tag X durch die Finish Line laufen, wir sehen uns 5 Kilo leichter oder mit einem fitteren Körper. Ziele sind Orte oder Dinge die wir erreichen möchten und dafür braucht man einen Plan. Notiere dir deine Trainingseinheiten im Kalender. Wenn du dein Handy oder deinen Kalender zur Hand nimmst und dort dann steht „Heute: 17:00 Uhr- 1 Stunde lockerer Dauerlauf“ wirst du viel eher deine Laufschuhe schnüren, als wenn du es dir einfach nur vornimmst es zu tun. Es fühlt sich dann viel mehr nach einer Aufgabe an, die du von deiner To-Do- Liste streichen möchtest.

Trage dir fixe Zeiten für Sport ein und mache dich und dein Ziel zur Priorität.

5. Suche dir einen passenden Trainingsplan

Der eine will einen dickeren Bizeps, der andere möchte seine Ausdauer verbessern und der nächste will unbedingt mal einen Triathlon machen. Ziele gibt es viele, Pläne auch. Es ist wichtig, dass du einen Plan findest, der zu DIR passt.

5. Überdenke deinen „Workout“- Gedanken

Ein Workout muss nicht immer die riesige Runde im Wald sein oder im Studio stattfinden. Gerade als Familie findet man tausende Möglichkeiten aktiv zu bleiben und an seiner Fitness zu arbeiten, man muss nur genau hinschauen. Fußball spielen im Garten, eine Samstag-Morgen Radrunde mit der Familie, das Auto einfach mal stehen lassen und zu Fuß zum Cafe laufen. Manchmal tut es auch ein kurzes Power- Workout im Garten, während der Rest schaukelt oder anderweitig im Garten rumturnt.

7. Was ist dein „Warum“?

Wieso willst du Sport machen? Um mehr essen zu können, schlanker zu werden, fitter zu sein oder Muskeln aufzubauen? Es ist egal was es ist, erinnere dich immer daran WARUM du es tust und das wird dein Schlüssel zum Erfolg!

8. Neue Klamotten!

Ja du liest richtig. Wenn alle Stricke reißen helfen dir ganz bestimmt neue Trainingsklamotten!

Beim Sport wollen wir uns wohlfühlen. Schlabber-Look und das ausgewaschene Shirt von 1900, dass um deine Hüfte schlabbert werden dich nicht direkt ins Studio oder auf die Laufstrecke katapultieren.

Also erstmal eine Runde shoppen. Suche dir Kleidung, in der du dich wohl fühlst und die dir gefällt. Wenn du sie erstmal hast, sie gut passt und du dich wohl darin fühlst, willst du sie natürlich auch benutzen. Klingt logisch, oder? Weil die Kleidung so toll aussieht und du dich darin nicht nur „ok“ findest sondern einfach mega, reicht dir das Gefühl natürlich nicht einmal die Woche. Du willst die Kleidung öfter tragen und du willst trainieren!

Und falls du es bis hierher geschafft hast, hör jetzt auf zu lesen, zieh dir deine Sportklamotten an, trainiere deine Arme, Beine, deinen Bauch oder deine Ausdauer und werde zu dem Menschen der du sein möchtest. Schon bald ist der Couch-Potatoe Geschichte und du wirst zu der Maschine die du schon immer sein wolltest.

Wie motiviert ihr euch? Was treibt euch an? Lasst mich in den Kommentaren wissen wie ihr den Hintern von der Couch bekommt.

Bis ganz bald,

eure Jana


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