21/03/2015 – ein 10ner in der Nachbarschaft. Der Ausdauer- Cup in Herdorf.
Es war ein Kampf für beide. Das es nicht leicht wird, war uns beiden schon nach den ersten Metern klar. Das Wetter war bescheiden- 3Grad und Regen. Der Startschuss fiel um 16.30 Uhr- auch nicht wirklich unsere Zeit. Was solls. Die Strecke verlief über 6 Runden. 6 mal abbremsen und das Tempo erneut hochschrauben. Einen Chip am Schuh gab es nicht- somit wurde alles handgestoppt. Schon vor dem Rennen ist mir mein hoher Puls aufgefallen- beim Rennen lag mein Durschnittspuls bei 186[bpm] (Zum Vergleich beim Wettkampf in Langen lag mein Durchschnittspuls bei 173[bpm]) Das war schon ein erstes Anzeichen dafür, dass mein Körper irgendetwas ausbrütet.
Ich habe mich einfach nicht fit gefühlt. Am Ende bin ich nach 41:35 min ins Ziel gekommen.
Anders als geplant. In meiner AK bin ich 3. geworden und ich wurde somit noch geehrt und habe eine Flasche Wein und eine Medaille gewonnen.
Simon ist mit einer Zeit von 40:48 min 6. in seiner Alterklasse geworden. Simon ist aus dem Training heraus mit schweren Beinen an den Start gegangen- so konnte er nicht das abrufen, was er sich vorgenommen hat.
Aber zurück zum Rennen- die Strecke verlief über Asphalt und Kopfsteinpflaster- es war nass und rutschig in den Kurven und leider gabs einige Schlaglöcher auf der Strecke. Das hieß Kopf einschalten beim Laufen um Verletzungen zu vermeiden.Bis zu KM 4 konnte ich auch ein annehmbares Tempo halten. KM1- 03:40; KM2- 04:04; KM3- 04:04; KM4- 04:05 doch dann kam der Einbruch. Mir fehlte die nötige Kraft das Tempo hochzuhalten. Im Ziel angekommen habe ich zunehmend Rückenschmerzen verspürt und mir war kalt. Am Abend kam dann leider noch erhöhte Temperatur hinzu. Mittlerweile ist mir dann auch klar, wieso es mir so schwer gefallen ist das Tempo zu halten. Jetzt werde ich mich vorerst zurücknehmen, die Füße hochlegen und zusehen, dass ich wieder fit werde. Auch wenn es schwer fällt.
Hier gehts zum Bericht von Laufen57.de!
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