Wieso nicht mal clean?
Es geht mit riesigen Schritten auf Weihnachten zu und gerade dann macht es ja irgendwie besonders viel Spaß zu backen. Ein bisschen Schlemmen hier, mal auf einen Kaffee treffen da- und dabei darf ein Stück Kuchen ja auch nicht fehlen. Wenn da bloß nicht dieses schlechte Gewissen wäre, was einen ständig zur Vernunft appelliert.
Wir ernähren uns weitestgehend „clean“, d.h. wir verzichten auf Zucker und Weißmehl. Auch gesättigte Fettsäuren werden vermieden soweit es irgendwie möglich ist. Aber was bedeutet denn nun „Clean Baking“? Und was landet bei uns anstelle von Butter, Weizenmehl und Zucker im Teig?
Backen nach Clean Eating- Was ist das?
Clean Eating- Bedeutet frei übersetzt nichts anderes als das „saubere Essen“. Der Begriff ist neu, die Tatsache auf industriell hergestellte Lebensmittel zu verzichten jedoch nicht. Oder kocht deine Oma mit Fertigmischungen? Sicher nicht. Es geht auch ohne die Hilfe von irgendwelchem Pulver aus der Tüte- Tut mir leid Maggi 😉
Im Klartext heißt Clean Eating eigentlich nur, dass man sich an naturbelassenen Lebensmitteln bedient. Sprich sich von Obst, Gemüse, Fleisch, Fisch und Vollkornprodukten ernährt. Auf verarbeitete Lebensmittel sollte, wenn man sich für eine „cleane“ Ernährungsweise entscheidet, verzichtet werden. Soweit so gut. Nur wie lässt sich das ganze jetzt aufs Backen übertragen?
Die wichtigsten Zutaten für ein „sauberes“ Backen
- gemahlene Nüsse/ gemahlene Mandeln
- Kokosmehl
- Haferflocken
- Nüsse
- Mandelmilch
- gesunde Fette wie Nussöl, Kokosöl
- Alternative Süßungsmittel wie Agavendicksaft, Honig und Ahornsirup
- Trockenfrüchte
- Kokosflocken
- roher Kakao
Soweit so gut. Aber was mache ich jetzt, wenn in meinem Lieblingsrezept die Klassiker wie Weißmehl und Zucker verarbeitet sind, die ich aber ja gerne vermeiden möchte? Wie kann ich mein Lieblingsrezept etwas gesünder machen? Wir verraten euch unsere Tricks!
Entweder oder! Es liegt an euch
Für all die „Klassiker“ die in den traditionellen Rezepten landen, gibt es immer auch Alternativen:
Mit Hilfe der oben erstellten Grafik ist es ganz leicht klassische Rezepte gesunder zu machen. Probiert es doch mal aus und teilt eure Erfahrungen mit uns.
Backt man nach dem Clean-Eating- Prinzip fällt auf, dass die Rezepte meistens etwas anders als üblich schmecken. Man gewöhnt sich jedoch sehr schnell an den „cleanen“ Geschmack und die üblichen Kuchen und Kekse sind einem dann häufig viel zu süß. Manche haben sogar einen seltsamen Nachgeschmack.
Wie so häufig im Leben heißt es aber auch hier „die Menge macht das Gift“- ab und an darf auch ein Stück „nicht-cleaner“ Kuchen auf dem Teller landen. So lang es eben die Ausnahme bleibt.
Unser neustes Lieblingsrezept ist das Banana-Nut-Bread und das wird hier aktuell am laufenden Band produziert 😉 Wie sieht es bei euch aus? Was ist euer Lieblingsrezept?
Ich wünsche euch allen eine schöne 2. Adventswoche und einen tollen Nikolaustag. Ich freue mich wie immer sehr über euer Feedback ♥!
Eure Jana
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