[Werbung – Pressereise] Für uns ging es noch mal in den Schnee. Für mich war Schnee eigentlich keine Option mehr, denn die Skihose zwickt am Bauch und geht nicht mehr zu. Kein Wunder, denn der Bauch nimmt ordentlich an Volumen zu. Aber keine Panik- In der 24. SSW muss das auch so sein. Nach kurzem Hin und Her überlegen habe ich mich dann breitschlagen lassen und wir haben uns dazu entschlossen ins Kleinwalsertal zu fahren. Mit einer Entfernung von knapp 550 km klang das für uns ganz optimal. Montags haben wir alles fix gemacht und schon am Donnerstag mittag standen wir an der Kanzelwand, wo Simon die ersten Abfahrten gemacht hat während Mathilda und ich- wie könnte es anders sein- gegessen haben.
Warum das Kleinwalsertal?
Das Kleinwalsertal war aber nicht nur wegen der verhältnismäßig kurzen Distanz eine Option für uns. Viel mehr auch weil es dort genug Alternativen neben der Skipiste für schwangere Muddis, kleine Kinder oder auch für Menschen die wenig Bezug zu dem Fahren auf einem oder zwei Brettern haben, gibt.
Untergekommen sind wir in einer ziemlich großen Ferienwohnung des Hotels Sonnenberg in Hirschegg. Hirschegg ist ein kleiner, ruhiger Ort von dem aus alles super mit dem Auto zu erreichen ist. Rein theoretisch hätte man auch den Skibus nehmen können, aber so waren wir mit der Kleinen flexibler und das ist uns immer sehr wichtig.
Viele Skigebiete? Viel zu entdecken!
Durch unsere Flexibilität sind wir quasi jeden Tag in ein neues Skigebiet aufgebrochen. Besonders gut hat uns das Skigebiet am Nebelhorn gefallen. Mathilda und ich konnten auf der riesigen Sonnenterasse spielen, schlafen und spazieren. Während Simon in dieser Zeit die Pisten auf seinem Raceboard unsicher gemacht hat. Vor Ort haben wir Mathilda noch einen kleinen Bob gekauft, damit sie auch etwas Action im Schnee hat. Ihr wisst ja, schnell und wild ist bei Mathilda immer gut.
Wir haben es so gehandhabt, dass wir morgens auf den Berg gefahren sind und am Nachmittag alternative Beschäftigungen wie Wandern und Entdecken auf dem Programm standen. Etwas schade war, dass zu unserem Reisezeitpunkt die Breitachklamm aufgrund von Schmelzwasser geschlossen war, die wir so gerne besucht hätten. Alternativ haben wir dann den Freibergsee besucht und sind über den Rundwanderweg einmal um den See spaziert. Am letzten Tag vor unserer Abreise gabs einen erneuten Wintereinbruch mit ordentlich Schneefall. Es war der einzige Tag den wir anders als üblich verbracht haben. Wir sind ins Erlebnisbad Wonnemar nach Sonthofen gefahren wo schätzungsweise aufgrund der Witterung und dem Fakt, dass es Sonntag war, verdammt viel Trubel war. Dennoch haben wir gemeinsam dort einen super schönen Tag verbracht, an dem Mathilda am liebsten permanent nur auf der Rutsche gesessen hätte. Sie ist und bleibt halt ein kleiner Raudi.
Fazit Kleinwalsertal
Das Kleinwalsertal können wir als Reiseziel für Groß und Klein nur empfehlen, denn die Nähe zu Deutschland und die vielen verschiedenen Skigebiete macht es zu einer perfekten Anlaufstelle für Schnee- und Bergbegsterte. Wir können uns aber außerdem vorstellen, dass es wunderschön sein muss im Frühjahr oder Sommer dort wandern zu gehen und am Berg einen kühlen Almdudler zu genießen. Das Testen wir dann bestimmt mal wann anders.
Vielen Dank an das Kleinwalsertal für die Einladung zu dieser Reise ins schöne Voralberg.
Bis ganz bald,
Jana, Simon und Mathilda ♥
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