Ich hör auf mit Triahlon!

Was ist da los?

Kein Triathlon mehr! Zumindest für dieses Jahr! Das Jahr 2020 ist ja eh irgendwie sehr seltsam. Erst meine bescheidene Verletzung mit Fehldiagnose und dann noch der Covid-19-Rotz den kein Mensch braucht. Massenweise fallen die großen und kleinen Events aus oder werden verschoben. Veranstalter werden extrem herausgefordert und leiden darunter sehr. Viele packen diese Challenge nicht und gehen sogar zunichte dadurch.

 

Aber wie sieht die andere Seite aus? Die Seite der Sportler. Oft lese ich in Social Media Beiträgen von absoluter unverständis. Ja sogar von Wut auf den Veranstalter. Viele Sportler stehen ebenso vor eine neuen Challange! Es gibt kein Ziel mehr. Wofür soll man trainieren? Viele fallen hier in ein echtes Loch! Hören sogar vom einem auf den anderen Tag komplett auf mit Sport. Wer schon mal eine Verletzung hatte oder hat weiß wie sich so etwas anfühlen kann.

Bei mir Stand nach der Verletzung im Januar auch sehr viel auf der Kippe. Die Challenge St.Pölten oder der Südkärntner Triathlon. Bei beiden war ich schon gemeldet. Da kam mir ehrlich gesagt Covid-19 gerade recht. 

Alternative

So was aber nun. Das Jahr 2020 einfach das Seuchenjahr sein lassen und nächstes Jahr weiter machen? Aber nein! Da war ja noch was. Ein neues Event – kein Triathlon, kein Schwimmen, kein Laufen, Radeln!

Istria300! Ein reines Radrennen. Ich gebe zu, sowas hatte ich bisher noch nicht. Mit gemischten Gefühlen habe ich mich Ende 2019 angemeldet. Ich als egozentrischer Triathlet unter ganz vielen Radfahrern und sogar Radprofies? Ohje. Aber 300 km Radfahren bekomme ich wohl irgendwie hin und falls nicht, kann ich währen dem Rennen immernoch entscheiden eine kleinere Runde zu fahren. Es stehen noch zwei weitere Strecken zu verfügung: 155 km oder 235 km. Denn das ist das Konzept vom Istria300. Hier findet ihr noch mehr Informationen dazu. 

Da Laufen Dank der Verletzung eh nicht so gut passt, habe ich am Montag mit dem reinen Radtraining angefangen. Und das ist nicht „Ohne“, aller Anfang ist bekanntlich schwer, aber ich hab mir wahrscheinlich direkt das allerschwerste ausgesucht. Den 4 Wochen HIT „in die Fresse“ Plan von der Triahlon Crew Cologne. Hab gehört der Plan bringt einen sehr gut vorran. Das teste ich gerade am eigenen Leib aus. Stand heute nach 3 Tagen, 3HIT Einheiten – ich bin erstmal ziemlich platt.

Das Radtraining

Zum Radtraining, da bleibe ich meiner ‚alten‘ Struktur treu. Ich versuche so gut es geht alles in der Früh vor der Arbeit zu trainieren, damit ich ganz einfach so wenig wie möglich Familytime „opfern“ muss.

Das ist ganz einfach mein Kompromiss den ich für mich eingehe um ein Trainingsumfang für solche Events, sei es Ironman oder ein Radrennen oder sonst was, eingehe.

Und wie gesagt den Anfang mache ich mit dem TCC – Rad Blocktraining (4 Wochen) in Zahlen heißt das 4 Wochen 7,5h im Schnitt und 5 Einheiten pro Woche. Die längste Einheit hat 2h.

Genau mein Ding! Wobei an die Intensität am frühen Morgen, quasi direkt nach dem Aufstehen und dem ersten Kaffee, muss ich mich erst wieder gewöhnen. Aber das bekomme ich auch wieder hin.

Tipps und Tricks, please Help!

Da ich ja mit dem reinen Radfahren noch nicht viel am Hut habe bin ich natürlich froh über jegliche Tipps & Trick und Do’s & Don’ts! Also immer her mit euren Anregungen.

Freie Plätze

Und für alle die jetzt auch noch ein Saison-Highligt suchen:
Es gibt noch freie Plätze! Und schaut euch mal an wie schön das dort ist.

Fünf Gründe, warum du das Rennrad fahren in Istrien lieben wirst!


Bis dahin bleibt sportlich, bleibt dran..!

Euer, Simon


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Kommentare

1 Antwort zu „Ich hör auf mit Triahlon!“

  1. […] knapp vier Wochen habe ich mit dem Training für das Istria300 Event angefangen. Ein Radrennen mit 300km und knapp 4.000 Höhenmetern. Für den Anfang habe ich […]

  2. Avatar von schwarzer Badhahn

    Toller Blog-Artikel. Könnte nicht besser schreiben!

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