Sub5?
Eine Zeit unter 5h war also mein Ziel bei einem genialen und wunderschönen Wettkampf, dem Ironman 70.3 St.Pölten. Dieser hat zeitlich einfach super in die Vorbereitungszeit zum Ironman Frankfurt gepasst.
Der Reihe nach:
[Pre Race]
St.Pölten sollte also der nächste Zwischenstopp auf dem Weg zum Ironman Frankfurt werden. Die nächste Mitteldistanz der Ironman 70.3 St. Pölten (1,9 Schwimmen, 90km Rad, 21,1 Laufen) als Vorbereitungswettkampf auf den Ironman Frankfurt steht also bevor. Nach der Anreise am Donnerstag bei viel Stau, ständigen Regenschauern, Temperaturen weit unter 12 Grad und sehr viel Wind hatte ich echt auf einen deutlichen Wetterumschwung zum Wettkampftag hin gehofft. Die Wettervorhersage sah zum Glück sehr gut aus, Sonne und sogar Temperaturen bis an die 30 Grad.
Im Sport Zentrum Niederösterreich angekommen haben wir erstmal unser Zimmer und das Wettkampfgelände genau unter die Lupe genommen. Auf dem Gelände wurde zu diesem Zeitpunkt noch fleißig aufgebaut. Offizielle Eröffnung war schließlich erst am Freitag. Es ist schon echt krass was so an Organisatorischem bei einem Ironman 70.3 Event dahinter steckt. Irgendwie bekommt man das sonst gar nicht so wirklich mit.
Vom Aufbau der Expo, der Wechselzone, dem ganzen Eventgelände vom kleinsten Werbebanner bis zur riesen Anzeigetafel an der Ironmile, alles sehr durchdacht und durch organisiert. Die Ironmile ist übrigens der Beriech wo alle Athleten durchlaufen wenn sie nach dem Schwimmen aufs Rad wechseln und wenn Sie vom Rad zurückkommen und in die Laufschuhe wechseln. Man läuft als Athlet quasi durch einen schmalen Tunnel an dem links und rechts große Tribünen aufgebaut sind. Bei den unzähligen Meetings der Helfer, die wir am Rande auch teilweise mitbekommen haben, wurden solche Sachen bis ins kleinste Detail besprochen. Alle Hüte ab und vielen Dank an dieser Stelle nochmal an alle Helfer und Organisatoren!
Freitag stand dann schon mein erstes Einschwimmen auf dem Plan. Jana und ich sind zusammen zum Viehofnersee, dem „erste See im Wettkampf“ gegangen, um die Lage und Wassertemperatur mal zu prüfen. Hier war derzeit noch sehr schweres Gerät im Einsatz, um den See von den Algen zu befreien. Auch das wieder ein 1A Service für die ca. 2500 Athleten die bei dem ausverkauftem Rennen angemeldet waren.
Ich habe meine Einschwimmrunde also kurzerhand in den Ratzersdorfersee verschoben. Dies ist der „zweite kleinere“ See im Wettkampf. Der See an sich war richtig cool und cool trifft es auf den Punkt. Mit 15 Grad war das Wasser alles andere als angenehm. Zwar total klar aber echt sau kalt! Hilft ja alles nichts, also Neoprenanzug an und rein ins feuchte Nass. Nach ca. 350m hatte ich mich dann etwas an die Kälte gewohnt und konnte in Ruhe schwimmen. Bis da auf einmal im See ein Monsterfisch auftauchte. Also der war min. 50 cm wenn nicht sogar 1 m groß und sah wirklich sehr gefährlich aus. Er war direkt unter mir in Greifnähe hat mich mies angeschaut! Nach einem ordentlichen Schock und lautem Aufschrei musste ich mich erstmal auf den Rücken drehen und in Ruhe Luft holen! Was ein fieser und fetter Karpfen! Wäh! Also schnell weiter und wieder zurück an Land. Die zweite Hälfte vom Schwimmen war dem Fisch geschuldet, also nochmal sehr viel schneller als die erste 😉
Nach dem Schwimmtraining haben wir uns dann noch etwas ausgeruht und sind später dann noch kurz bei der Eröffnung und bei der Pasta-Party gewesen. Hier haben wir dann noch Laura und ihren Freund Tobi getroffen. Sehr sympathisches Paar und sehr nervöse Laura vor ihrer ersten Mitteldistanz 😉
Zurück bei unserer Unterkunft im Sportzentrum haben wir zufällig noch Laura Philipp und Ihren Trainer kennengelernt. Ja genau, Laura Phillip die Gewinnerin vom Ironman 70.3 Mallorca und spätere Siegerin des Ironman 70.3 St.Pölten. Eine wirklich super liebe und sehr bodenständige Profi-Athletin und ganz zufällig auch noch unsere Zimmernachbarin.
Samstag stand nach dem Frühstück noch ein kleiner Lauf und Radfahren bei mir auf dem Programm. Also eine sogenannte kurze Wettkampfvorbelastung.
Jana und ich sind zusammen losgelaufen und sind einen Teil der Laufstrecke abgelaufen. Diese verläuft direkt aus der Wechselzone durch die stimmungsgeladene IRONMILE Richtung Traisen. Entlang der Traisen führt der Kurs über die moderne Architektur des niederösterreichischen Regierungsviertels erstmals durch die charmant-barocke Altstadt in St. Pölten. Hier waren unzählige Cafés mit Sitzplätzen im Freien direkt an der Strecke. Von da geht es dann wieder zurück Richtung NV Arena und Ironmile. Diese Runde wird dann genau zweimal gelaufen um auf die HM Distanz zu kommen.
Das Einlaufen und auch das Radfahren waren kein Problem und ich habe schnell gemerkt, dass meine Beine frisch sind und ich richtig Bock auf den Wettkampf habe. Ich war wirklich erstaunlich locker. Vielleicht ist diese „Lockerheit“ endlich mal ein gutes Zeichen. Ich bin bei vorherigen Wettkämpfen immer viel zu versteift an die Sache herangegangen.
Kurz nach Mittag sind wir dann mit dem Auto noch die 90 km der Radstrecke abgefahren. Und hier kamen wir beide nicht mehr aus dem Staunen raus. Die Radstrecke ist wirklich traumhaft schön. Das erste Teilstück über die Autobahn ist Geschmackssache. Dem einen gefällt es sehr, dem anderen weniger. Ich fand es mal ganz witzig mit dem Bike über eine Autobahn zu brettern, kommt ja auch nicht allzu oft vor. Weiter nach der Autobahn geht es dann zum ersten Anstieg nach Krustetten. Hier wird es landschaftlich einfach traumhaft schön. Die Streckenführung führt durch die wunderschöne Wachau, mit ihren verzaubernden Weinbergen, der Marillen-Blütezeit und den alten Burgen. Es geht durch kleine und enge Ortschaften die mit einem mediterranen Flair glänzen. Man ballert dann auf dem Bike mit 40-50 Sachen durch die engen Straßen an den Häusern vorbei wo die Anwohner auf ihren Campingstühlen am Rand sitzen und die Athleten anfeuern. Ein richtig geiles Gefühl. Nach der ersten Abfahrt geht es dann ca. 30km an der landschaftlich wunderschön gelegenen Donau entlang, bis zum zweiten Anstieg nach Gansbach. Der ist nicht ohne, eine langgezogene und unübersichtliche Steigung, an der man ordentlich Körner lassen kann, wenn man es übertreibt.
Nach diesem Anstieg geht es fast nur noch bergab nach St.Pölten. Ein kleiner „Hügel“ Richtung Winzig ist noch drin. Das war es dann auch schon fast, noch kurz durch die restlichen Ortschaften und dann zurück zum Eventgelände.
Eine echt schöne Strecke.
Nach einer kurzen Mittagspause haben wir dann noch schnell mein Rad eingecheckt und sind am Abend dann noch in einem der vorgeschlagenen Restaurant, dem Rendl Keller, zum Essen gegangen. Nach unserem Besuch am Freitag, bei dem wir völlig begeistert von dem Essen, dem schönen Ambiente und der Familie Rendl waren, sind wir am Samstag direkt nochmal hin gegangen. Unsere Verzehrempfehlung hier ganz klar: Das Backhendl!
Später zurück in unserem Zimmer habe ich noch die letzten Vorbereitungen getroffen und dann die Füße hochgelegt.
[Race Day]
Um 4:00 klingelte der Wecker. Frühstück, Kaffee, Anziehen und ab zum Eventgelände. Ich war leicht angespannt und doch auch etwas aufgeregt- das gehört einfach dazu. Wir sind ja zum Glück keine Maschinen, oder? Und falls einer mal kein Druck hat – einfach mal ein Gewinnspiel bei Instagram machen. J
Nochmal kurz in der Wechselzone bei meinem Bike vorbei, die Reifen aufgepumpt und die Radflaschen angebracht. Hier gabs den ersten Fehler inklusive, aber dazu später mehr.
Jana und ich sind dann zusammen zum ersten See an den Startbereich gegangen. Dort hab ich in Ruhe meinen Neo angezogen und mich startklar gemacht. Jetzt waren die Anspannung und die Aufregung auch schon wieder so gut wie weg. Vor dem Start haben wir dann zufällig noch Quirina und Markus von District18.at getroffen. Für eine kurze Begrüßung hat es noch gereicht, bevor Jana dann auf den Steg gegangen ist und ich mich in der Startbox eingefunden habe.
Pünktlich um 7:00 sind dann die Profi Männer und um 7:05 die Profi Frauen ins Wasser. Das Rennen war somit eröffnet. Mit kurzem Abstand um 7.15 durften dann wir, die Amateure, an den Start. Hier war der Rollingstart angesagt, also der sogenannte Entenmarsch, einer nach dem anderen. Bei jedem Athleten hat die Zeitmessung also erst begonnen, sobald er über die Zeitmatte ins Wasser gegangen ist.
Das Wasser war wie am Freitag schon eiskalt. Ich hab Jana noch kurz zugewunken und bin dann ins Wasser.
Es ging gefühlt gut los, allerdings bin ich nach ca 100m schon von der Ideallinie abgekommen und komplett durch die Algenwand geschwommen. Das war erstens ekelhaft und zweitens sehr langsam! Also schnellstmöglich wieder raus aus den Algen und zurück auf die Ideallinie 😉 Hier waren natürlich schon eine ganze Reihe von weiteren Athleten und ich musste mich durchkämpfen. Das war allerdings bei weitem nicht so schlimm wie bei den sonst üblichen Massenstarts.
Nach einem Kilometer war dann der erste See schon Geschichte. Nur leider nicht im gewünschten Tempo sondern eher im Wohlfühltempo.
Der Lauf von dem ersten in den zweiten See war echt krass. Die Füße waren eiskalt und man ist wie auf rohen Eiern gelaufen. Ähnlich wie man es kennt, wenn man mit eingeschlafenen Füßen auftritt. Ich hab gar nicht richtig gespürt wie ich auftrete, echt mies!
In den zweiten See rein und schnell mein Rhythmus finden. Das hat zwar gut geklappt, war allerdings auch zu langsam wie sich dann später herausgestellt hat. Denn als ich aus dem zweiten See beim Schwimmaustieg raus bin, hatte ich schon 35 min auf der Uhr. Nochmal langsamer als im ersten See. Kurzer Schock. Ich hatte eigentlich mit knapp 30 min gerechnet –Mist! Fängt ja gut an, waren meine ersten Gedanken nach dem Schwimmen.
Schnell in die Wechselzone und aufs Rad. Tempo machen. Hier ist mir dann mein Fehler aus der Früh aufgefallen. Ich hab vergessen die Aero Trinkflasche an meinem Lenker mit Wasser zu füllen. Die war also schon mal leer. Gut gemacht Simon! Zum Glück hatte ich ja noch zwei weitere Flaschen dabei mit denen konnte ich dann bis zur ersten Verpflegungstelle auskommen.
Die Radstrecke war wie erwartet echt geil, nicht nur optisch, sondern auch vom Straßenbelag. Es hat richtig Laune gemacht und die Beine waren richtig gut. Ich konnte mein angestrebtes Tempo fahren und alles hat soweit gepasst. Auf dem Teilstück über die Autobahn wurde von anderen Athleten dann leider ordentlich geluscht (Windschatten) und in Gruppen gefahren. Dummerweise konnte man weit und breit keinen Kampfrichter sehen. Das war ein schlechter Beigeschmack auf dem Autobahnteilstück bis hierher. Zwischendurch habe ich meine Zeit immer etwas hochgerechnet. Wenn alles so weiter geht kann ich das Rad nach ca. 2:45:00 abstellen. Bei 45km kam dann ein kleiner Wachruf von der Seite als Timo Brückhoff mich überholt hat. Ich muss gestehen ich weiß immer noch nicht so genau warum ich zu diesem Zeitpunkt so geschlafen habe. Vermutlich habe ich mich von der schönen Landschaft ablenken lassen. Ich hab mich schnell wieder aufgerüttelt, noch ein Enduu genommen und mit dem Koffein-Kick hab ich dann wieder auf Kette rechts umgestellt.
Dann kam der „böse“ Anstieg Gambach. Ich hab hier konstant meine Werte getreten. Nur keine Peaks hatte ich immer im Kopf! Hier bin ich auch viel überholt worden und wollte eigentlich die ganze Zeit schneller. Aber ich hab mich brav zurück gehalten und weiter meine Leistung getreten. Endlich oben angekommen ging es wie erwartet gefühlt nur noch bergab. Die Kilometer flogen dann nach und nach nur so vorbei zurück Richtung St.Pölten. Und tatsächlich nach 2:38:00 war ich dann wieder vom Bike runter. Ich lag also super in der Zeit.
Jetzt galt es „nur“ noch einen Halbmarathon zu laufen. Mal sehen wie das so klappt nach der langen 5 wöchigen Laufpause. Gepusht von meiner Frau, Tobi sowie dem Hammer Publikum in der Ironmile (die Stimmung war echt mega!) bin ich leider die ersten beiden km in Richtung Stadt viel zu schnell angegangen. Danach habe ich mich aber gefangen und bin die erste Hälfte vom Halbmarathon im konstanten Tempo gelaufen. Das Tempo hat sich echt gut angefühlt. In meiner ersten Laufrunde kam dann in der Altstadt Laura Phillip von hinten angeflogen. Wirklich sehr beeindruckend wie einfach das bei den Profis aussieht. 300m bin ich dann noch neben Anja Beranek und Yvonne van Vlerken (zweite und dritte Frau) hergelaufen. Das ist mit das geile im Triathlon Sport, du bist zusammen mit den Profis auf einer Strecke. Sehr cool! Auf dem Weg in die zweite Runde ging es wieder an der Ironmile vorbei. Hier konnte ich auch wieder eine extra Ladung Energie mitnehmen. Jana hat mich hier auch wieder fleißig gepusht, jetzt hieß es nochmal alle Kräfte für die letzten 10km mobilisieren und laufen! Meine Gedanken kreisten aber eher in eine andere Richtung wie ich das wollte. „Das ist gerade mal die Hälfte vom dem was ich in 5 Wochen beim IM Frankfurt laufen muss“, ich musste mir schnell was überlegen. Aber mir ist nichts eingefallen. Ich war vom Kopf leider nicht frei genug.
Ich hatte absolut keine Ahnung wo ich zeitlich zu diesem Zeitpunkt lag und ob eine Sub 5 noch drin war oder nicht. Langsam habe ich gespürt wie meine Kräfte nachgelassen haben. Ich konnte mein Tempo einfach nicht mehr halten, egal wie sehr ich mich auch angestrengt habe. Erst nach ca 19 Kilometern konnte ich nach einem Zuruf von Tobi, das es mit den 5h klappt, wieder mehr Gas geben. Es war also wieder viel Kopfsache. Neben der NV Arena auf den letzten 500m kam dann ein Schauer über mich und ich hab mich gefreut, dass ich gleich im Ziel bin. Noch einmal die Ironmile runter zur Wende. Die Stimmung war immer noch fantastisch. Noch 200m bis zur Finishline. Und dann Bäääm ich stand im Ziel. Ich wusste meine Zeit allerdings immer noch nicht. Erst als ich mich umdrehte und auf die Uhr im Zielbogen geschaut habe: 04:57:52! Jaaaaaaaa man Jaaaaaaa!! Geschafft! Jaaaaaa Geil! Ich konnte es nicht fassen. Als ich Jana gesehen habe und in den Arm genommen habe war alles perfekt. Ein Moment voller Glückseligkeit. Und so fühlt sich mein eigener Sieg an. Gewonnen! Mein Ziel erreicht, meine Frau an meiner Seite, alles ist so unbeschreiblich schön. Genau hier in diesem kleinen Moment weiß man warum man sich das alles antut. Das viele Training, die Höhen und die Tiefen. Das entschädigt alles! Totale Glückseligkeit.

[After Race]
Nach dem Rennen gab es dann einem kleinen Snooze, während viele andere Athleten noch auf der Strecke am Kämpfen waren (schon gemein wenn man sich das mal so überlegt). Zum Ende des Rennens sind wir dann aber nochmal an die Strecke und haben sogar den letzten Finisher noch angefeuert. Kurz darauf sind wir zur Award Ceremony gegangen. Hier gab es erstmal richtig leckeres Essen (Liebe Triathleten! Zeigt bitte mal etwas mehr Anstand beim Essen. Teilweise ist das echt nicht mehr schön wie da geschaufelt wird. Schlimmer als im Schweinestall) darauf folgte noch die Slot vergabe für die 70.3 WM in Australien. Hier ist es so, dass pro Altersklasse und pro Ironman 70.3 Rennen prozentual Slots verteilt werden. Das bedeutet z.B. in der AK 30-34 Männlich gab es x Slots. Jeder Athlet dem ein Slot zusteht muss persönlich anwesend sein und kann diesen dann abholen. Es ist immer eine recht spannende Angelegenheit.
Vor allem kann es auch immer gut sein das ein Athlet der z.B. „nur“ auf dem 10. Platz gelandet ist trotzdem noch ein Slot bekommen kann. Wenn nämlich die Athleten vor Ihm nicht persönlich anwesend sind, nicht wollen oder schon ein Slot haben, wird der Slot-Platz nach hinten durchgereicht. Somit hat man also auch eine Chance auf einen Slot wenn man im Ranking etwas weiter hinten gelandet ist. Man sollte wenn man Ambitionen und Bock auf die WM hat also immer zur Zeremonie gehen.
Im Anschluss der Slot-Vergabe folgte dann noch die Siegerehrung. Hier werden dann die ersten drei Profis und jeweils die ersten drei Altersklassen-Gewinner geehrt und bekommen noch einen der begehrten Ironman Pokale.

Für uns hieß es dann zurück ins Zimmer und schon langsam ein paar Sachen packen. Montag stand dann die Heimreise an. Insgesamt ein, wie man es von der Ironman Serie gewohnt ist, durch und durch organisiertes Rennen. Hier hat wirklich alles gepasst. Man hat sich als Athlet und auch als Zuseher unheimlich wohl gefühlt. Lesiglich die Messe hätte etwas größer sein können und gerade für Blogger etc. hat uns W-Lan auf dem Gelände gefehlt. Das gab es nämlich leider nur am Raceday. Da während dem Rennen aber keine Mobiltelefone erlaub sind, war das für mich auch nicht so praktisch 😉 für Jana dann schon eher, denn sie konnte unsere Freunde und Bekannten dann während dem Rennen etwas auf dem Laufenden halten.
Was auch sehr positiv aufgefallen ist, waren die Sanitäranlagen die gefühlt rund um die Uhr gereinigt wurden. Das kennt man sonst eher genau andersherum.
Mein Fazit: Ein genialer Wettkampf mit richtig guten Bedingungen. Vom Start bis zum Ziel und das ganze drum herum. Das war definitiv nicht der letzte Start in St.Pölten. Ein schönes Event für die ganze Familie. Und wie ich finde auch ein optimales Rennen für eine erste Mittelinstanz. Also wer noch ein Ziel für 2017 braucht hier entlang: ANMELDUNG!
Wir sehen uns.
Beste Grüße, Simon.
Schreibe einen Kommentar