Wie lassen sich Schwangerschaft und Sport vereinen?

Long time no see 😉

Es wird mal wieder Zeit für eine kleine Wasserstandsmeldung meinerseits. Ich bin aktuell in der 22. Schwangerschaftswoche und kann mit großer Freude verkünden, das Laufen (Schwimmen und Radfahren) bis hierher „gar kein Problem“ ist. Natürlich bin ich Welten, wenn nicht sogar Galaxien von der Pace entfernt, die ich üblicherweise laufe, aber ich kann derzeit glücklicherweise echt noch jeden meiner Läufe genießen. Und ich wäre nicht ich, wenn ich dies nicht tun würde. Ich trainiere aktuell nach keinem Trainingsplan sondern orientiere mich an meinem Körper und meiner täglichen Verfassung.

Sucht man als schwangere Sportlerin im Internet nach Informationen zum Thema „Sport in der Schwangerschaft“ erlangt man meist nur ziemlich ernüchternde Ergebnisse. So habe ich mich direkt am Anfang der Schwangerschaft an die Sporthochschule Köln gewandt, die mir glücklicherweise recht zügig einen Flyer mit den „10 häufigsten Fragen in der Schwangerschaft“ zukommen lassen hat, mit dem man echt mal was anfangen kann 🙂 (Merke: Als schwangere Sportlerin unbedingt diesen Flyer bestellen 😉 )

Aber wie gehe ich eigentlich beim Training in der Schwangerschaft so vor?

Ich achte darauf, dass ich vor und während meiner Trainingseinheiten ausreichend trinke und auch das Nüchterntraining findet seit Beginn der Schwangerschaft nicht mehr statt. Grundsätzlich denke ich, dass man als Sportlerin seinen eignen Körper am besten kennt- und somit sehr gut einschätzen kann, was möglich ist und was man besser auf die Zeit nach der Schwangerschaft verschieben sollte ;). Außerdem bin ich sehr,sehr froh sagen zu können, dass ich bisher eine komplett beschwerdefreie Schwangerschaft erleben darf und genieße somit jeden Tag.

So wie es sich aktuell anfühlt, kommt unser Bauchzwerg ganz nach uns und kann nur selten die Füße still halten, da ist nämlich schon jede Menge Leben in meinem Bauch 🙂 Es bleibt spannend und wir freuen uns wahnsinnig auf die kommende Zeit!